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Archiv der Kategorie: Allgemein

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Schon wieder “Allahu Akbar”…

China: Überwachung, Lager, Folter,…

Emirate: Scharia diskriminiert auch Männer

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Zum Vortrag: ‘Bedrohte Christen in Flüchtlingsheimen’

Shirin war auch bei uns in VS (2. und 3. Juni 16)

Kurzbericht IGFM-Jahresversammlung

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Einladung zur Jahresversammlung 2019 der IGFM

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„Aufklären, helfen, aufarbeiten – Menschenrechts-Engagement heute“. Das ist das Thema der 47. Jahres- und Mitgliederversammlung der IGFM vom 6. – 7. April in Frankfurt am Main. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
Mehr zur Jahresversammlung der IGFM
Anmeldeformular für die Jahresversammlung 2019

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“Christliches, muslimisches und säkulares Wertesystem in Konflikt”

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Villingen-Schwenningen. Das Bildungswerk Heilig Kreuz Villingen und die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) laden zu einem Vortragsabend mit Gottfried Spangenberg aus Königsfeld am 31. Januar ein. Unter dem Titel „Christliches, muslimisches und säkulares Wertesystem im Konflikt“, soll die Frage beantwortet werden, ob ein gutes Zusammenleben in der Zivilgesellschaft möglich ist und wo die Chancen und Grenzen der Toleranz liegen. Denn Muslime denken anders als Christen und Säkulare; jede Gruppe bringt ein anderes geistiges Erbe mit und schöpft aus unterschiedlichen Quellen. Jede Gruppe mit eigener Agenda begegnet sich in verschiedenen Gesellschaftsformen: Traditionellen, demokratisch-pluralistischen, totalitären und sich wandelnden. Wer soll sich da zurechtfinden?

Der Referent verbrachte seine Kindheit und Jugend im Libanon und war dort von 1984 bis 2014 als Pädagoge und Theologe tätig. Er befasste sich mit dem Islam in Theorie und Praxis, las den Koran in Arabisch und besuchte einige islamische Länder.

Beginn: 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Heilig Kreuz, 78048 VS-Villingen, Hochstraße 34, Kleiner Saal (Eingang an der linken Seite des Parkplatzes) Der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden erbeten.

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70 Jahre Allgemeine Menschenrechtserklärung

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09. Dez. 2018. Anlässlich des 70. Geburtstags der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” vom 10. Dezember 1948 war die IGFM-Arbeitsgruppe VS heute zu Gast in der Christlichen Gemeinde Lantwattenstr. in VS-Villingen. Im besonderen ging es um den Einsatz für vier inhaftierte iranische Gemeindeleiter. Im Gemeindegottesdienst wurde dazu folgende Information vorgetragen:

Vor sechs Jahren kam der iranische Pastor Youcef Nadarkhani durch intensive Öffentlichkeitsarbeit mit Unterschriftensammlung und das Gebet in vielen Gemeinden frei – er war wegen „Abfall vom Islam“ zum Tode durch den Strang verurteilt.

Nach seiner Freilassung entschied er sich dafür, weiter in seiner iranischen Heimat bei seiner Gemeinde zu bleiben und weiter als Pastor zu arbeiten. Im Mai 2016 verhaftete ihn die iranische Staatssicherheit – gemeinsam mit seiner Frau und drei Gemeindemitgliedern in seinem Haus. Später kam er wegen „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ vor das Revolutionsgericht in Teheran. Er wurde zu 10 Jahren Haft und anschließender zweijähriger Verbannung in den äußersten Süden des Landes, 2000 km von seiner Familie und Gemeinde entfernt verurteilt. Gegen drei weitere christliche Konvertiten verhängte das Gericht im selben Verfahren ebenfalls 10-jährige Haftstrafen. In zwei Fällen zusätzlich jeweils 80 Peitschenhiebe wegen Trinken des Abendmahlweins. Für uns Christen das Blut Christi. Das Berufungsgericht hat in allen vier Fällen die Strafen bestätigt.

Alle vier haben lediglich von ihrem Recht auf Religionsfreiheit Gebrauch gemacht. Sie haben nach internationalen Rechtsstandards keinerlei Verbrechen begangen.

Die Gemeinde betete jetzt in mehreren Gruppen für die zum Christentum konvertierten ehemaligen Muslime im Iran, sowie auch für die verfolgten und bedrängten Glaubensgeschwister in vielen Ländern, wie Pakistan, China, Nordkorea, Nigeria, Somalia, für alle, die in Zwangsarbeitslagern gefangen sind und Folter erleiden müssen.

Nach dem Gottesdienst gab es einen IGFM-Info-Stand mit einer Unterschriftsaktion für die vier Gemeindeleiter. – Falls Sie selbst diese Aktion durch eine eigene Unterschriftssammlung unterstützen möchten, können Sie die Vordrucke unter info@menschenrechte-vs.de anfordern.


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“Ermahnen, erinnern, berichten, helfen”

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Karl Hafen schreibt in der aktuellen Ausgabe des Rundbriefs an Freunde und Förderer der IGFM: „Asia Bibi nach acht Jahren Haft endlich frei.“ Das sollte die frohe Botschaft zu Weihnachten sein verbunden mit der Hoffnung, dass die Christen, vor allem die der Blasphemie bezichtigten und zum Tode verurteilten Christen in Pakistan, auf eine gerechte Rechtsprechung hoffen dürfen! Doch unmittelbar nach ihrem Freispruch Ende Oktober gingen tausende Pakistaner, von denen nur die wenigsten vorher von Asia Bibi gehört hatten, angefeuert von Islamisten im Parlament Pakistans auf die Straßen und forderten den Tod der Richter und forderten zur Ermordung von Asia Bibi auf. Die pakistanische Regierung ging einen Pakt mit den radikalen Islamisten ein. Pakistan präsentiert sich der Welt als Unrechtsstaat. Die IGFM kann keine Sanktionen verhängen. Unsere Aufgabe ist es, egal, wo Menschenrechte verletzt werden, beharrlich zu mahnen, appellieren, erinnern, berichten, aber auch die Anwälte der Opfer zu unterstützen, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen; ihren Angehörigen, da, wo auch sie in Gefahr oder materielle Not geraten, zu helfen.
Und wir hoffen dabei auf Ihre Unterstützung. Der Vorstand und die Mitarbeiter der IGFM wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, eine friedliches Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2019! 

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Amazon: Einkaufen und Gutes tun

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Jeder kann Amazon Gutes tun lassen – machen Sie mit! Amazon spendet auf seine Kosten 0,5 % des Einkaufswertes für einen guten Zweck. Bis Weihnachten sogar 1,5%. Sie können die Organisation wählen, für die Amazon spenden soll! Ihnen entstehen keine Kosten und auch sonst bleibt alles wie immer beim Einkauf über Amazon. Sie brauchen sich bloß über smile.amazon.de einloggen (statt über amazon.de). Bitte wählen Sie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) – Danke für Ihre Unterstützung!

 

PS: Bitte, geben Sie diese Information weiter.

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Billige Textilien auf Kosten von Menschenleben in Asien?

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Oder: Was hat eine Textilhandelskette in Deutschland mit Fabrikbränden in Pakistan zu tun?

Die Prinzipien des Fairen Handels sollten auch für den Textilbereich gelten, also den Erzeugern in Eine-Welt-Ländern einen möglichst angemessenen Preis zu zahlen, sie vor Ausbeutung zu schützen, ihnen Arbeitsplätze mit den notwendigen Standards in Bezug auf Gesundheit und Sicherheit zu ermöglichen. – Wohin der Niedrigpreis-Wahn einer Textilhandelskette bei eigener Gewinnmaximierung führen kann, zeigt ein Beispiel aus den letzten Monaten in Pakistan. Dazu unternahm das NDR-Magazin Panorama entsprechende Recherchen – siehe Video der Sendung am 05.02.2013, rechts oben.

Hier ein Auszug aus Stern-Online vom 12. September 2012: “Bei einem Großbrand in einer Textilfabrik in der südpakistanischen Wirtschaftsmetropole Karachi sind mindestens 240 Menschen ums Leben gekommen. Weitere Opfer würden befürchtet. Das teilte der Polizeichef der Metropole am Mittwoch mit. Das Feuer war am Dienstagabend in dem dreistöckigen Gebäude ausgebrochen. Dutzende Leichen seien in einem großen Raum im Keller entdeckt worden, sagte der Sprecher der Feuerwehr. Da es nicht ausreichend Notausgänge gegeben habe, seien viele Arbeiter in Panik aus dem Fenster gesprungen.

Überlebende berichteten im pakistanischen Fernsehen von schrecklichen Szenen. “Wir waren bei der Arbeit als plötzlich überall Feuer und Rauch waren”, sagte ein Arbeiter. “Die Hitze war so groß, dass wir zu den Fenstern stürmten und die Eisengitter herausrissen.” Beim rettenden Sprung aus der zweiten Etage habe er sich dann ein Bein gebrochen. Anderen gelang es den Berichten zufolge nicht, die Sicherungsgitter zu entfernen. Sie blieben in der brennenden Fabrik gefangen.

Mehr als 100 Angestellte konnten sich offenbar retten, etliche Überlebende hätten sich schwer verletzt. Die meisten Opfer starben demnach an Rauchvergiftungen. In der Fabrik in Karachi wurde rund um die Uhr gearbeitet. Ein AFP-Fotograf berichtete, dass Rettungskräfte die ganze Nacht über Leichen aus dem Gebäude trugen. Es sei das schlimmste Feuer seit Jahrzehnten gewesen, berichtete der Feuerwehrchef. Verzweifelte Angehörige gerieten mit der Polizei aneinander, als sie versuchten, in die Fabrik zu gelangen.”

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Weltweit müssen 215 Millionen Kinder arbeiten

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Die Kinderkommission des Deutschen Bundestages veröffentlicht zum Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni 2012 folgende Erklärung:

“Bittere Armut treibt viele Familien dazu, ihre Kinder arbeiten zu schicken. Arbeitslosigkeit, ungerechte Landverteilung, Verschuldung und Preisverfall der Rohstoffe führen dazu, dass Familien auf die Einkünfte aus der Kinderarbeit angewiesen sind. Fehlende soziale Absicherungen und Kürzungen der Sozialausgaben vieler Regierungen lassen aber auch erkennen, dass eine Verbindung zwischen der Ausbeutung der Arbeitskraft von Kindern und der krisenhaften Entwicklung der Weltwirtschaft besteht.

Von den 215 Millionen weltweit arbeitenden Kindern schuften 115 Millionen im Alter zwischen fünf und 17 Jahren in Jobs, die zu den unwürdigsten Formen von Kinderarbeit gehören wie beispielsweise Sklaverei, Schuldknechtschaft und Prostitution, die für die Gesundheit, Sicherheit und die Entwicklung von Kindern schädlich sind.

Der Traum von einer Schulbildung bleibt für diese Kinder meistens unerfüllbar. Ohne Schulbildung werden sie – wie ihre Eltern – nicht in der Lage sein, ihre eigenen Kinder zu ernähren und auch gezwungen sein, diese wiederum durch Kinderarbeit ausbeuten zu lassen.

Mit dem Welttag gegen Kinderarbeit am 12. Juni soll dazu aufgerufen werden, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Die Kinderkommission begrüßt es, dass sich viele Hilfsorganisationen und die Deutsche Entwicklungshilfe weltweit gegen die Ausbeutung von Kindern einsetzen und sich dafür engagieren, den Kindern ihre Kindheit wiederzugeben. Den Familien müssen Alternativen zur Kinderarbeit geboten werden und den Kindern muss der Besuch einer Schule oder eine berufliche Ausbildung ermöglicht werden.”

Die Vorsitzende der Kinderkommission, Diana Golze, erklärt hierzu: „Kinder haben das Recht auf Spiel, Gesundheit, Bildung und kindgerechte Lebensbedingungen. Diese und andere Kinderrechte sind in der UN-Konvention über die Rechte des Kindes festgehalten. Kinderarbeit gehört eindeutig zu den groben Verstößen gegen diese Konvention. Es ist daher dringende Aufgabe der Politik, international auf die Einhaltung der Kinderrechte und das Verbot von Kinderarbeit zu drängen.“

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Arbeitenden Kindern ohne Schulausbildung eine Zukunft geben

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Kinderarbeit in Verbindung mit Analphabetentum ist in vielen sogenannten Entwicklungsländern stark verbreitet. Eines dieser Länder ist Pakistan, das der Autor dieses Beitrags selbst bereist hat und dabei auch mit der Arbeits- und Lebenssituation der Werktätigen in den zahlreichen Ziegeleibetrieben konfrontiert wurde.

Die pakistanische Regierung schätzt, dass mehr als 3 Millionen Kinder schwere körperliche Arbeiten verrichten müssen. Hilfsorganisationen gehen aber von der dreifachen Anzahl aus.

Die Kinder werden bereits früh zum Arbeiten gezwungen und gehen nicht zur Schule. Es gibt in Pakistan zwar das Recht auf Basis-Schulbildung, aber keine Schulpflicht. Diese Kinder, die in Metallfabriken arbeiten, Teppiche weben oder zusammen mit ihren Eltern in eine der vielen Ziegeleien arbeiten, sind allgemein in einem schlechten Gesundheitszustand.

Die Ziegeleiarbeiter, „Brick Kilns“ genannt, fallen unter die Kategorie „Bounded Labour“ (Schuldsklaverei). Es handelt sich um eine besondere Form von abhängig Beschäftigten, die ihren Arbeitgebern mehr oder weniger ausgeliefert sind. Als Analphabeten haben sie es dabei besonders schwer. Die mitarbeitenden Kinder leben mit ihren Eltern in armseligen Behausungen innerhalb des Ziegeleigeländes: Es gibt keinerlei Infrastruktur: Kein fließendes Wasser, keine sanitären Anlagen, kein Strom, keine Telekommunikation. Die Kinder bleiben mangels Schulbildung in der gleichen Abhängigkeit wie ihre Eltern.

Unser neu gegründete Verein „Pakistanhilfe VS“ hat jetzt in Kooperation mit der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) und der Katholischen Kirchengemeinde ‘Arooj-e’ in Faisalabad/Pakistan ein Projekt begonnen, mit dem im ersten Schritt 240 christliche und muslimische Kinder zwischen 6 und 13 Jahren eine einjährige Vorschulausbildung erhalten, die sie zum Eintritt in das normale Schulsystem befähigt. – Mehr Information mit Hilfsmöglichkeit  >>>Download Flyer sowie Fotogalerie aus zwei Ziegeleibesuchen im Oktober 2010. – HJE

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Hilfe für Ziegeleiarbeiterfamilien in Pakistan

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Diese neu entstehende Präsentation wirbt für die Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen von Ziegeleiarbeitern und ihren Familien in Pakistan.  Die Arbeiter,  “Brick Kilns” genannt, fallen unter die Kategorie “Bounded Labour” (Schuldsklaverei) – also eine besondere Form von abhängig Beschäftigten, die überwiegend Analphabeten und ihren Arbeitgebern ausgeliefert sind. 

Im ersten Schritt geht es darum, Kinder, die ohne Schulbildung aufwachsen, mittels eines Sonderprogramms in das normale Schulsystem einzugliedern. In Pakistan gibt es zwar ein Recht auf Basis-Schulbildung, aber keine Schulpflicht. Die Kinder leben und arbeiten mit ihren Eltern in den zahlreichen Ziegelbetrieben und bleiben mangels Schulbildung in der gleichen Abhängigkeit wie ihre Eltern.

Eine ausführliche Beschreibung der sklavenähnliche Situation unter unzumutbaren Lebensbedingungen sowie die Projektbeschreibung mit Unterstützungsmöglichkeiten folgen in Kürze.  Verein Pakistanhilfe Villingen-Schwenningen

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Sind iranische Asylbewerber nur Schein-Konvertiten?

Lebensgefahr bei Abschiebung!

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Pakistan: Kirche begrüßt Urteil gegen Premierminister

Über 3000 Zwangsehen jährlich

Morde im Namen der Ehre

Orientalische Christen auch bei uns in Bedrängnis

Bei uns nur wenig beachtet…

China

Tatsachen…

IGFM-Infostand beim Vortrag am 13.09.20 in Heilig Kreuz

Nordkorea

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Sklaverei in Libyen unterbinden!

Folter In Nigeria