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Nordkorea-Vortrag am 20. Juli 2017 in Villingen: Blick in ein verschlossenes Land
VS-Villingen. Die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) lädt zu einem Vortragsabend mit dem ehemaligen nordkoreanischen Hauptmann Joo Il Kim, am 20. Juli 2017, 19.30 Uhr beim Bildungswerk Heilig Kreuz, 78048 Villingen-Schwenningen, Stadtbezirk Villingen, Hochstraße 34, ein.
Unter dem Titel “Schreckensregime Nordkorea – Blick in ein verschlossenes Land” berichtet ein Insider, wie ein System “funktioniert”, das mit der atomaren Bedrohung spielt, Christen verfolgt, Menschen aus geringsten Anlässen in Zwangsarbeit schickt, foltern und hinrichten lässt. Für mehr Info >>>Download Einladungsflyer.
Die Vortragssprache ist koreanisch mit simultaner Übersetzung ins Deutsche. Als Übersetzerin konnten wir die Vizepräsidentin der Deutsch-Koreanischen Gesellschaft, Frau Soun-Kyoung Beck gewinnen. – HJE
“Dem IS entronnen – und jetzt bedroht im Flüchtlingsheim?”
Im Rahmen der Ausstellung “Verfolgte Christen und Minderheiten weltweit”, die vom 2. bis 16. November 2016 im Landratsamt Schwarzwald Baar in Villingen präsent ist, gibt es am 11.11. um 19.30 Uhr den Vortrag: “Dem IS entronnen – und jetzt bedroht im Flüchtlingsheim? – Erfahrungen christlicher und jesidischer Flüchtlinge in Deutschland”. Referent ist Karl Hafen, bisheriger Geschäftsführer der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM). – Allen Flüchtlingen gleiche Rechte zu gewähren, wie auch das Recht auf Religionsfreiheit, sollte bei uns Normalität sein. Dennoch hört die IGFM immer wieder Klagen von christlichen und jesidischen Flüchtlingen, dass sie von den muslimischen Mit-Flüchtlingen beleidigt, gemobbt, ausgegrenzt, ja sogar tätlich angegriffen wurden und dass sogar Heimpersonal tatenlos geblieben ist und muslimische Übersetzer die Klagen falsch übersetzt haben. Warum klagen die einen, aber die anderen nicht?
Der Referent schildert unter anderem Fälle von betroffenen Christen und Jesiden, die IGFM-Mitarbeiter mit Hilfe von Interviews aufgenommen haben. – Veranstaltungsort: Landratsamt Schwarzwald Baar, Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen, Stadtbezirk Villingen. – Der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden sind erbeten. >>>Download Flyer
Ausstellung ‘Verfolgte Christen und Minderheiten weltweit’
Die IGFM-Arbeitsgruppe VS lädt zu einer aktuellen Ausstellung über Menschenrechtsverletzungen in zahlreichen Ländern ein. Den inhaltlichen Schwerpunkt bilden Verfolgte Christen sowie religöse und andere Minderheiten.
Ort: Landratsamt Schwarzwald Baar, Am Hoptbühl 2, 78048 Villingen-Schwenningen
Zeitraum: Mittwoch, 2. November bis Mittwoch, 16. November 2016
Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch: 08.00 bis 11.30 Uhr, Donnerstag: 08.00 bis 11.30 Uhr und 14.00 bis 17.30 Uhr
Eintritt: freier Zugang im Eingangsbereich
Weltweit werden Minderheiten schikaniert, bedroht und oftmals willkürlich getötet. Verfolgt werden christliche Konvertiten und religiöse Gruppen, ebenso wie sexuelle oder ethnische Minderheiten wie auch Menschenrechtsaktivisten. Die Verbrecher des sogenannten Islamischen Staates (IS) sind nur eine kleine Gruppierung – wenn auch aktuell die prominenteste und brutalste unter den Menschenrechtsverletzern. Auch das Mullahregime im Iran oder das Regime um Kim Jong Un in Nordkorea finden sich auf der Liste der grausamen Unterdrücker ganz oben.
Ziel dieser aktuellen Ausstellung ist es, die Besucher/innen für die dramatischen Menschenrechtsverletzungen weltweit zu sensibilisieren. Öffentlichkeit ist der beste Schutz für die Opfer religiös oder politisch motivierter Gewalt.
Die zweiwöchige Ausstellung umfasst 26 Exponate, die in drei thematische Gruppen gegliedert sind:
- Bereich religiöse Verfolgung (Iran, Pakistan, Nigeria, Indien, Syrien, Türkei)
- Bereich IS-Terror (Nordirak)
- Bereich kommunistische Unterdrückung und Gewalt (Nordkorea, Kuba)
Darüber hinaus wird die Kampagne „IS-Tribunal jetzt!“ präsentiert, um die Verbrechen des IS von einem Ad-hoc Tribunal der Vereinten Nationen aufklären zu lassen. Auch werden Beispiele aufgezeigt, wie die IGFM den Betroffenen hilft, und wie sich jeder Besucher selbst für die Menschenrechte und die Opfer einsetzen kann. – Kontakt: Heinz J. Ernst, (07721) 9168-260.
“Vom Kampf gegen Fluchtursachen im Nahen Osten” – Vortrag am 2. Juni 16
VS-Villingen, 28.Mai 2016. Mit der Überschrift “Vom Kampf gegen Fluchtursachen im Nordirak” kündigt der Schwarzwälder Bote den Vortrag am 02. Juni 16 an:
“Einen Vortrag über humanitäre Hilfe im Nordirak halten Karl Hafen und Khalil al Rasho bei der Arbeitsgruppe Villingen-Schwenningen der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) am Donnerstag, 2. Juni, ab 19.30 Uhr beim Bildungswerk Heilig Kreuz in der Hochstraße 34 in Villingen. Die Referenten gehen der Frage nach, wie sich die Fluchtursachen im Nahen Osten beseitigen lassen” ==>> online weiterlesen beim Schwarzwälder Boten.
Wie können Fluchtursachen im Nahen Osten beseitigt werden?
Herzliche Einladung zum Vortrag am 2. Juni 2016
VS-Villingen. Das Engagement der IGFM für Menschenrechte und humanitäre Hilfe in Syrien, im Irak und in der Türkei ist Thema eines Vortrags-Abends des Bildungswerkes Heilig Kreuz Villingen in Kooperation mit der IGFM-Arbeitsgruppe VS. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag, die Menschen in den Kriegsgebieten zum Bleiben zu ermutigen.
- Referent: Karl Hafen, Geschäftsführer der IGFM Deutsche Sektion e.V., Frankfurt am Main
- Termin: Donnerstag, 2. Juni 2016, 19.30 Uhr
- Ort: Pfarrzentrum Heilig Kreuz, 78048 VS-Villingen, Hochstraße 34
- Der Eintritt ist frei – um freiwillige Spenden wird gebeten.
Herzliche Einladung zum Info-Stand am 2. April 16
Unser Infostand am morgigen Samstag befindet sich an der gewohnten Stelle in der Villinger Fußgängerzone, Rietstraße 14, beim Durchgang zum Münster. Wir sind im Zeitraum von 9 bis 14 Uhr präsent.
Im Brennpunkt stehen unter anderem
- Der gezielte Angriff auf Christen in Lahore/Pakistan am Ostersonntag, bei dem über 70 Opfer, darunter viele Kinder, zu beklagen sind.
- Das Ultimatum der Islamisten, Asia Bibi bis zum 27.03. hinzurichten. Möglicherweise ist der Anschlag am Ostersonntag bereits eine Reaktion auf die nicht erfüllte Forderung.
- Die Entführung des katholischen Priesters im Jemen, der durch Kreuzigung bedroht ist (falls nicht schon vollstreckt)
- Der Einsatz der IGFM für Menschenrechte in Syrien, im Irak und in der Türkei (ist auch Hauptthema der IGFM-Jahresversammlung in Bonn am 8./9. April 2016)
- Info zu Diskriminierung und Gewalt an Christen in deutschen Flüchtlingsheimen
Jede Form der Unterstützung kann den Bedrängten und Verfolgten helfen, zum Beispiel das Versenden eines Appellbriefes an den jeweiligen Staatspräsidenten. >>>Download Musterbrief an die Botschaft des Jemen in Berlin. – HJE
Unser Einsatz für Verfolgte am Rande des Kirchentags VS
Einsatz für Verfolgte – aber bitte nicht öffentlich? Unser IGFM-Stand fand viel Zuspruch – aber das Banner mit dem Foto der wegen “Beleidigung des Islam” zum Tode verurteilten pakistanischen Christin Asi Bibi erweckte auch einen Widerspruch: Dieses Banner sei geeignet, die Stimmung gegen den Islam anzuheizen. Dabei handelt es sich nicht um eine Karrikatur, sondern nur um das Foto einer
unschuldigen Frau, die nur das Recht auf Religionsfreiheit in Anspruch genommen hat. Sie ist seit nunmehr fünf Jahren in der Todeszelle und hat unsäglich zu leiden. Es geht bei unserem Einsatz niemals gegen eine bestimmte Religion – wir setzen uns auch für muslimische Gefangene und Folteropfer ein, wie für den saudi-arabischen Blogger Raif Badawi, der zu 10 Jahren Haft und 1000 Peitschenhieben (nebst Geldstrafe) verurteilt wurde. Die Tatsachen-Nennung bei Urteilen wegen vermeintlicher Blasphemie und Folter ist durch Artikel 18 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung zur Presse-, Meinungs- und Religionsfreiheit abgedeckt. Wir sollten der sich in Deutschland ausbreitenden Meinungs- und Gesinnungsdiktatur widerstehen.
Ein weiteres Thema waren die islamischen Konvertiten im Islam: Die Pastoren Behnam Irani, der 1992 zum christlichen Glauben konvertierte und eine sechsjährige Haftstrafe wegen “Verbreitung des christlichen Glaubens” verbüßt, und Saeed Abedini, der 2006 konvertierte und in die USA auswanderte. Er engagierte sich für caritative Initiativen, aber auch für die Gründung neuer (Untergrund-) Gemeinden im Iran. 2012 wurde er in Teheran festgenommen und 2013 zu acht Jahren Haft wegen “Gefährdung der nationalen Sicherheit” verurteilt. Er wird im Gefängnis schwer gefoltert.
Einladung zum IGFM-Stand am 27. Juni 2015 in Villingen
Am Rande des 2. Ökumenischen Kirchentages Villingen-Schwenningen vom 26. bis 28. Juni 2015 ist das IGFM-Team VS mit einem Info-Stand in der Oberen Straße vertreten. Und zwar nur am Samstag von 09 bis 15 Uhr. Sie finden uns vor dem Geschäft Singer Optik.
Die thematischen Schwerpunkte sind:
- Verfolgte Christen und andere religiöse Minderheiten 2015 im Irak und in Syrien – Möglichkeiten zur Humanitären Hilfe
- Situation der Christen in der Türkei – 100 Jahre nach dem Völkermord 1915
- Inhaftierte und gefolterte Pastoren im Iran
- Die Situation der Pakistanischen Christen
- Appelle zugunsten
des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi (Muslim),
der wegen angeblicher Blasphemie in der Todeszelle sitzenden pakistanischen Christen,
der iranischen Pastoren Abedini und Irani,
der in Myanmar verfolgten Rohingya-Muslime, die teilweise im Meer ertrinken, ähnlich wie die Flüchtlinge im Mittelmeer
Zum Jahresbeginn 2014: Dank, Erinnerung und Bitte um Hilfe
Die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Partnern und Besuchern dieser Webseite ein friedvolles, gesegnetes Jahr 2014. Unser besonderer Dank gilt allen Unterstützern und Spendern, allen, die das Projekt „Schulbildung statt Kinderarbeit“ gefördert haben.
Erinnern wollen wir zum neuen Jahr daran, dass in zahlreichen Ländern Christen aus politischen oder religiösen Gründen Weihnachten in Haft und in Todeszellen verbringen mussten. Die IGFM forderte die Regierungen dieser Länder auf, als Zeichen der Versöhnung Gnade walten zu lassen und die Christen aus der Haft zu entlassen. Es ist zu hoffen, dass sich im einen oder anderen Fall etwas bewegt, und einige freikommen.
Bewegt hat sich etwas in China: Gemäß Bericht der „Welt“ vom 30.12.13 will China alle Arbeitslager sofort räumen – die Umerziehungshaft soll jetzt Geschichte sein. Doch es bleibt unklar, ob alle Gefangenen davon profitieren. Der IGFM-Arbeitskreis Religionsfreiheit weltweit initiierte daher eine >>>Appellbriefaktion für vier im August 2013 verhaftete katholische Priester. Bitte, unterstützen sie diese Aktion!
IGFM-Villingen: Einladung zum Tag der Menschenrechte am 10.12.13
Unser IGFM-Team VS trifft sich am Tag der Menschenrechte zu einem Vortrag über das Projekt „Schule statt Kinderarbeit“. Es werden aktuelle Fotos über den Fortschritt dieser seit März 2013 laufenden Maßnahme zur Überwindung von Sklaverei und Analphabetentum gezeigt.
Außerdem gibt es Informationen über die aktuelle Menschenrechtsarbeit der IGFM und zum Kongress „Christenverfolgung heute“ der vom 10. bis 13.11.13 in Schwäbisch Gmünd stattfand.
Interessenten/Gäste sind herzlich willkommen!
Ort: Christliche Gemeinde, Lantwattenstr. 4, 78050 VS-Villingen
Beginn: 10.12.2013, 19.30 Uhr