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Archiv der Kategorie: Syrien
Wie können Fluchtursachen im Nahen Osten beseitigt werden?
Herzliche Einladung zum Vortrag am 2. Juni 2016
VS-Villingen. Das Engagement der IGFM für Menschenrechte und humanitäre Hilfe in Syrien, im Irak und in der Türkei ist Thema eines Vortrags-Abends des Bildungswerkes Heilig Kreuz Villingen in Kooperation mit der IGFM-Arbeitsgruppe VS. Dieses Engagement ist ein wichtiger Beitrag, die Menschen in den Kriegsgebieten zum Bleiben zu ermutigen.
- Referent: Karl Hafen, Geschäftsführer der IGFM Deutsche Sektion e.V., Frankfurt am Main
- Termin: Donnerstag, 2. Juni 2016, 19.30 Uhr
- Ort: Pfarrzentrum Heilig Kreuz, 78048 VS-Villingen, Hochstraße 34
- Der Eintritt ist frei – um freiwillige Spenden wird gebeten.
Zur Situation der Christen in Syrien
Bedrohte Christen in Syrien: "Besser in der Kirche sterben als zu Hause" | tagesschau.de https://t.co/ab87u7OpGq
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 26. Dezember 2015
Einladung zum IGFM-Stand am 27. Juni 2015 in Villingen
Am Rande des 2. Ökumenischen Kirchentages Villingen-Schwenningen vom 26. bis 28. Juni 2015 ist das IGFM-Team VS mit einem Info-Stand in der Oberen Straße vertreten. Und zwar nur am Samstag von 09 bis 15 Uhr. Sie finden uns vor dem Geschäft Singer Optik.
Die thematischen Schwerpunkte sind:
- Verfolgte Christen und andere religiöse Minderheiten 2015 im Irak und in Syrien – Möglichkeiten zur Humanitären Hilfe
- Situation der Christen in der Türkei – 100 Jahre nach dem Völkermord 1915
- Inhaftierte und gefolterte Pastoren im Iran
- Die Situation der Pakistanischen Christen
- Appelle zugunsten
des saudi-arabischen Bloggers Raif Badawi (Muslim),
der wegen angeblicher Blasphemie in der Todeszelle sitzenden pakistanischen Christen,
der iranischen Pastoren Abedini und Irani,
der in Myanmar verfolgten Rohingya-Muslime, die teilweise im Meer ertrinken, ähnlich wie die Flüchtlinge im Mittelmeer
Syrien: Dramatische Entwicklung der humanitären Lage
Rom. Von düsteren Aussichten für Aleppo spricht der griechisch-melkitische Erzbischof der Stadt, Jean-Clément Jeanbart:
„Die Lage wird schlimmer, denn die Lebensbedingungen der Menschen sind immer dramatischer geworden. Wir haben nur noch eine Stunde Strom und Licht am Tag – und eine Stunde Wasserversorgung. An manchen Tagen gibt es aber auch weder Strom noch Wasser. Nahrung wird knapp, der Winter ist dieses Jahr sehr hart, es gibt kein Benzin und nichts, mit dem man sich wärmen könnte. Die Kinder, die alten Leute sitzen also ständig in große Decken gewickelt herum. Die Regierung wirft außerdem Bomben über den Stadtteilen, die von den Dschihadisten gehalten werden, ab, und die Dschihadisten antworten durch Granaten- und Mörserbeschuss der Stadtteile, die unter der Kontrolle der Regierung sind. Und in diesen Stadtteilen wohnen wir: Das sind die christlichen Viertel. Und wir bekommen diesen ständigen Beschuss ab, auch meine Kathedrale und andere Kirchen sind beschädigt worden.“
Erzbischof: Düstere Aussichten für AleppoRadio Vatikan http://t.co/swyWWXB1SW
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 31. Januar 2015
Hearing zur Lage der aramäischen Minderheit in Syrien und im Irak
Konstanz. Die Forschungsstelle für aramäische Studien im Fachbereich Geschichte und Soziologie der Universität Konstanz lädt zu einem wissenschaftlichen und öffentlichen Hearing über die Lage der aramäischsprachigen Minderheit in Syrien und im Irak ein. Die Eröffnung ist am 22. November 2014, 09.00 Uhr mit dem Vortrag von Frau Prof. Weltecke “Geschichte der Religionen”. Die Hintergründe des Konflikts werden ab 11.30 Uhr in drei Referaten beleuchtet, darunter ist ein Beitrag um 12 Uhr von Frau Prof. Dr. Christine Schirrmacher, Uni Bonn: “Geschichte, Religion und Politik des Nahen Ostens: Hintergründe der gegenwärtigen Neuordnung”.
Um 15 Uhr spricht der Patriarch der Caldäisch-katholischen Kirche Lous Raphael I. Sako zum Thema: “Peaceful coexistence of Christians and Muslims in the Middle East: A historical overview” (Friedliche Ko-Existenz zwischen Christen im Nahen Osten: Ein historicher überblick).
Um 20 Uhr gibt es eine Podiumsdiskussion mit dem Patriarchen Sako, an der auch der internationale Präsident der IGFM, Prof. Dr. Thomas Schirrmacher beteiligt ist. Das komplette Programm steht hier >>>zum Download bereit. Es können auch nur einzelne Vorträge besucht werden. Interessierte Teilnehmer sollten sich vor Tagungsbeginn unter 07531 885623 telefonisch anmelden. Eine Teilnehmergebühr wird nicht erhoben. Ort der Veranstaltung: Christuskirche St. Konrad, Münsterplatz/Gymnasiumgasse, 78462 Konstanz.