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Archiv der Kategorie: Christenverfolgung

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Schon wieder “Allahu Akbar”…

China: Überwachung, Lager, Folter,…

Emirate: Scharia diskriminiert auch Männer

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Zum Vortrag: ‘Bedrohte Christen in Flüchtlingsheimen’

Shirin war auch bei uns in VS (2. und 3. Juni 16)

Christliche Konvertiten auch in Westeuropa bedroht

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Racheakt gegen Christen

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Verhaftungswelle in Eritrea

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Kardinal Joseph Coutts zum Massaker in Sri Lanka

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Pakistan: Brand-Attacke gegen christlichen Manager

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China: Behörden verbieten Kirchenbesuch für Kinder und Jugendliche

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Der vatikanische Pressedienst Asianews berichtet, dass die Behörden in zwei chinesischen Provinzen Kindern und Jugendlichen den Kirchenbesuch verboten haben. Ebenso soll es Geistlichen verboten sein, Camps oder ähnliche religiöse Veranstaltungen für Kinder anzubieten. Bei Zuwiderhandlung drohe den Geistlichen die Suspendierung. Die Anordnung gelte sowohl für offizielle Gemeinden als auch für die sogenannten Untergrundkirchen. Bislang gelte sie nur für die Provinzen Henan und Xinjiang bekannt. Es bestehe jedoch die Befürchtung, dass es auf das ganze Land ausgeweitet werden könnte.

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Verfolgte Chinesische Christen in unserer Nähe

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Schwarzwald-Baar. Mitglieder unserer Arbeitsgruppe VS hatten kürzlich Gelegenheit, mit Hilfe eines Dolmetschers das Schicksal von sieben verfolgten Mitgliedern chinesischer Hauskirchen zu erfahren und zu dokumentieren. 

Vorweg: Die Chinesische Sprache teilt die Christen in zwei Gruppen, Jidu Xinjiao (Protestantismus) und Tianzhu jiao (Katholizismus) ein. Bei den Protestanten gibt es die regierungstreue (patriotische) Drei-Selbstbewegung und die Hauskirchenbewegung. Das Problem bei Haus- oder Untergrundgemeinden ist die Registrierung oder Nicht-Registrierung. Der Staat hat bei einer Registrierung die totale Kontrolle – jedes Vorhaben muss angemeldet werden. Alle, die sich deswegen nicht registrieren lassen, werden bespitzelt und verfolgt. Der Transport von Bibeln und religiöser Literatur wird streng kontrolliert, missionarische Aktivitäten, Versammlungen mit Bibellesen sind verboten. Zitat: “Wenn drei oder mehr Personen gemeinsam die Bibel lesen, gilt dies als Verbrechen”. Es gibt also keine Religionsfreiheit gemäß § 18 der Allgemeinen Menschenrechtserklärung von 1948, speziell die Freiheit, den Glauben mit anderen öffentlich zu teilen und zu bekunden, keine Freiheit zu missionieren. Dazu die Aussage eines der sieben Befragten: 

“Ich hatte Bücher im Auto transportiert, kam in eine Polizeikontrolle und konnte nur deswegen der Kontrolle entgehen, weil mein Vordermann flüchtete und die Polizei diesen verfolgte. Dies war 2011. Danach wandte ich mit meinen Glaubensgeschwistern eine andere Strategie an: Wir fuhren immer mit zwei Fahrzeugen: Das erste Fahrzeug war ohne Bücher, das Zweite mit Büchern. Bei einer Kontrolle warnte der Erste den Zweiten.” 

Auf die Frage, was passiert, wenn bei der Kontrolle Bücher gefunden werden, antwortete er:

“Es gibt ein Verhör – bei Verweigerung der gewünschten Aussagen gibt es Folter – gegebenenfalls bis zum Tod. Auch Familienangehörige, die nicht gläubig sind, sind betroffen, sie verlieren ihre Arbeit, etc. Ich selbst wurde von meiner eigenen Tochter unter Druck gesetzt: „Wenn du nicht aufgibst, bin ich nicht mehr deine Tochter – sie hat alle Kontakte abgebrochen. Es war eine sehr schmerzhafte Erfahrung für mich.”

Wie kam es zur Flucht? Die Polizei erfasste jetzt immer beide Fahrzeuge in der Video-Überwachung und erkannte den Zusammenhang. Ein Kollege hatte ihn gewarnt. Er versteckte sich bei Bekannten in der Region. Später traf er in Peking Glaubensbrüder, mit deren Hilfe bekam er ein Touristenvisum und gelangte über Umwege nach Deutschland. 

>Staatliche Anerkennung schützt nicht vor Verfolgung

>Christenverfolgung in China

Zur Katholischen Kirche in China: Analog zur patriotischen Drei-Selbstkirche gibt es die Chinesische Katholisch-Patriotische Vereinigung, staatlich gelenkt und von Rom nicht anerkannt. Daneben die romtreue Untergrundkirche, die bis heute verfolgt wird. 

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“Bedrängte Christen im Dreiländereck Syrien-Türkei-Nordirak”

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Villingen-Schwenningen. Die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte  (IGFM)  lädt zu einem Vortragsabend mit Gottfried Spangenberg aus Königsfeld, am 6. Oktober 2016, 19.30 Uhr beim Bildungswerk Heilig Kreuz, 78048 Villingen, Hochstr. 34, ein. Unter dem Titel: „Christen im Dreiländereck Syrien – Türkei – Nordirak (Kurdistan) – zwischen Bedrängnis und Entfaltung“ schildert er deren wechselhafte Situation vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis heute. Die damalige willkürliche Grenzziehung durch die Kolonialmächte schadete vor allem den christlichen Armeniern, Aramäern und Assyrern, ebenso wie den muslimischen und jesidischen Kurden. Eine ehemals einheitliche Kultur, aus der schon früh Impulse für die gesamte Christenheit kamen, wurde zerstückelt. Seit 100 Jahren gab es große Veränderungen durch Kriege, Massaker, Deportationen und jetzt die jüngste islamistische Bedrohung, die Emigration und regionale Migrationen bewirkten. Der Referent war 30 Jahre im Libanon als Theologe und Pädagoge beim Christlichen Hilfsbund tätig und ist mit der Situation im Nahen Osten vertraut.

Er beantwortet Fragen wie: warum bleiben einige Christen trotz Terror und Verfolgung in ihrer Heimat? Wie können wir in Deutschland den Bedrängten beistehen und helfen? Der Eintritt ist frei; freiwilligen Spenden sind erbeten. >>>Download Flyer

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Herzliche Einladung zum Info-Stand am 2. April 16

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Unser Infostand am morgigen Samstag befindet sich an der gewohnten Stelle in der Villinger Fußgängerzone, Rietstraße 14, beim Durchgang zum Münster. Wir sind im Zeitraum von 9 bis 14 Uhr präsent.

Im Brennpunkt stehen unter anderem

  • Der gezielte Angriff auf Christen in Lahore/Pakistan am Ostersonntag, bei dem über 70 Opfer, darunter viele Kinder, zu beklagen sind.
  • Das Ultimatum der Islamisten, Asia Bibi bis zum 27.03. hinzurichten. Möglicherweise ist der Anschlag am Ostersonntag bereits eine Reaktion auf die nicht erfüllte Forderung.
  • Die Entführung des katholischen Priesters im Jemen, der durch Kreuzigung bedroht ist (falls nicht schon vollstreckt)
  • Der Einsatz der IGFM für Menschenrechte in Syrien, im Irak und in der Türkei (ist auch Hauptthema der IGFM-Jahresversammlung in Bonn am 8./9. April 2016)
  • Info zu Diskriminierung und Gewalt an Christen in deutschen Flüchtlingsheimen

Jede Form der Unterstützung kann den Bedrängten und Verfolgten helfen, zum Beispiel das Versenden eines Appellbriefes an den jeweiligen Staatspräsidenten. >>>Download Musterbrief an die Botschaft des Jemen in Berlin. – HJE

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Zur Situation der Christen in Syrien

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Sind iranische Asylbewerber nur Schein-Konvertiten?

Lebensgefahr bei Abschiebung!

Ex-Muslime werden verfolgt

Pakistan: Kirche begrüßt Urteil gegen Premierminister

Über 3000 Zwangsehen jährlich

Morde im Namen der Ehre

Orientalische Christen auch bei uns in Bedrängnis

Bei uns nur wenig beachtet…

China

Tatsachen…

IGFM-Infostand beim Vortrag am 13.09.20 in Heilig Kreuz

Nordkorea

Versagen des BAMF

Sklaverei in Libyen unterbinden!

Folter In Nigeria