Willkommen in Deutschland!
D: „Asia Bibi will nach Deutschland ausreisen“ – Vatican News https://t.co/NLZ7bsr3QG
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 11. November 2018
Ist die Rettung von Menschenleben ein Verbrechen?
Mittelmeer: Italien ermittelt gegen deutsche Flüchtlingsretter… https://t.co/yEDJVSZFmG
— SPIEGEL ONLINE Politik (@SPIEGEL_Politik) 28. Juli 2018
“Die Situation der christlichen Konvertiten und religiösen Minderheiten im Iran”
Herzliche Einladung zum Vortrag von Pastor Siamak Aminmansour am 17. Juli 2018, 19.30 Uhr im Pfarrzentrum St. Fidelis, 78050 VS-Villingen, Romäusring 20:
“Die Situation der christlichen Konvertiten und religiösen Minderheiten im Iran – Welche Auswirkung hat die Aufkündigung bestehender Abkommen und der Abbruch der Wirtschaftsbeziehungen auf die Menschenrechtslage?”
Die Situation im Iran spitzt sich immer mehr zu, insbesondere seit dem das Atomabkommen seitens der USA aufgekündigt wurde. –
Die Machtübernahme der Islamisten brachte allen politischen Gegnern des Regimes Verfolgung und Tod. Auch friedliche religiöse Minderheiten, wie Christen, Juden und Bahais leiden unter dieser immer stärker werdenden staatlichen Verfolgung.
Als Bruder Siamak vor 38 Jahren sein Leben Jesus übergab, konnte er sich nicht vorstellen, dass die Christen für eine so lange Zeit im Untergrund leben müssen. Die iranischen Christen haben aber trotzdem nie das Gefühl gehabt, dass der Herr sie vergessen hat, und sie haben nie aufgehört, für den Iran zu beten.
Bruder Siamak will im Auftrag Jesu Christi und im Namen seiner Glaubensgeschwister, die Jesus in den Untergrundgemeinden nachfolgen und deshalb Tag für Tag leiden müssen, von dem erzählen, was Gott im Iran tut.
Zur Person des Referenten: Siamak Aminmansour, Deutsch-persischer Theologe, wurde 1967 in Teheran geboren. Im Alter von 13 kam er zum Glauben an Jesus Christus und begann vor 36 Jahren mit Gemeindegründungen. Er lebte einige Jahre in Amerika, reiste aber immer wieder in den Iran, um mit den dortigen Christen in Kontakt zu bleiben. Im Jahr 2000 kam er nach Deutschland, um ein Theologiestudium zu beginnen, dass er 2007 mit dem Masterabschluß beendete. Während des Studiums und danach arbeitete er mit verschiedenen Missionsgemeinschaften zusammen und wirkte an verschiedenen Radioproduktionen für iranische Christen in Untergrundgemeinden mit. Siamak begleitete viele Flüchtlinge und Asylsuchende im Iran, in Deutschland, in der Schweiz und in Nordafrika; er ist mit der internationalen Asyl- und Flüchtlingsproblematik seit 32 Jahren bestens vertraut. Vier Jahre war er als Zweitpastor in der Gemeindearbeit in einer deutschen Gemeinde tätig. Er spricht Deutsch, Englisch und Persisch.
Diskriminierung in “höflicher Form” in Europa
Es gibt (noch) keine Christenverfolgung in Europa. Aber es gibt verschiedene Formen der Diskriminierung, es gibt Blasphemie unter dem Deckmantel der Satire. Hier ein Beitrag von Radio Vatikan:
Europa: „Höfliche Form’ der Diskriminierung von Christen – Vatican News https://t.co/I6SmCP0A7P
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 1. Mai 2018
China: Behörden verbieten Kirchenbesuch für Kinder und Jugendliche
Der vatikanische Pressedienst Asianews berichtet, dass die Behörden in zwei chinesischen Provinzen Kindern und Jugendlichen den Kirchenbesuch verboten haben. Ebenso soll es Geistlichen verboten sein, Camps oder ähnliche religiöse Veranstaltungen für Kinder anzubieten. Bei Zuwiderhandlung drohe den Geistlichen die Suspendierung. Die Anordnung gelte sowohl für offizielle Gemeinden als auch für die sogenannten Untergrundkirchen. Bislang gelte sie nur für die Provinzen Henan und Xinjiang bekannt. Es bestehe jedoch die Befürchtung, dass es auf das ganze Land ausgeweitet werden könnte.
Henan, church banned for children under 18: ‘taking the legs from under the Christian community’s growth among young people' https://t.co/92vVbCcfq8 via @asianewsen
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 22. April 2018
Herzliche Einladung zum Vortrag “Flüchtlinge im kurdischen Nordirak” am 1. März 2018
Villingen-Schwenningen. Die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) lädt zu einem Vortrag von Khalil al Rasho über die aktuelle humanitäre Hilfe der IGFM im kurdischen Nordirak ein. Dort harren seit 2014 nach wie vor 1,5 Millionen Flüchtlinge in großen Flüchtlingscamps, bei Verwandten oder in wilden Camps aus, die sich dort von den Dschihadisten des Islamischen Staates (IS) in Sicherheit gebracht hatten. Jeder vierte Einwohner ist ein Flüchtling.
Ein Ärzteehepaar, das die gespendeten Arzneimittel austeilte, schrieb uns nach seiner Rückkehr: „Wir konnten das abgeriegelte Shingal nicht erreichen und haben daher Medikamente dorthin schmuggeln lassen. Am traurigsten stimmen uns die Kurden ein. Diese verstehen die Welt nicht mehr. Und genau deswegen lassen wir uns nicht abschrecken und planen weiter. Sobald es Khalil al Rasho gelingen sollte, eine Genehmigung für uns zu erhalten, werden wir erneut dorthin reisen, um die aktuelle Sache zu Ende zu bringen. Wir vertrauen ihm und der IGFM, dass er deshalb keine Kompromisse eingehen wird, die wir alle nicht mittragen können.“
Termin: Donnerstag, 1. März 2018, 19.30 Uhr
Referent: Khalil al Rasho, IGFM-Mitarbeiter
Ort: Pfarrzentrum Heilig Kreuz, Kleiner Saal, 78048 Villingen-Schwenningen, Stadtbezirk Villingen
Eintritt frei, Spenden sind erbeten >>>Download Einladungsflyer
Anmerkung: Kurden im Nordirak berichteten der IGFM, dass sie türkische Angriffe auch in das nordirakische Shingal-Gebiet befürchten. Die türkische Luftwaffe hatte dort in der Vergangenheit bereits wiederholt Luftangriffe geführt.
Iran: Weder Religions- noch Meinungsfreiheit
Tote und Festnahmen nach Protesten: Gabriel "sehr besorgt" über Lage in Iran https://t.co/6jtNlQ1a9p via @SPIEGELONLINE
— Heinz Josef Ernst (@ernesto4711) 1. Januar 2018
Amazon: Einkaufen und Gutes tun
Jeder kann Amazon Gutes tun lassen – machen Sie mit! Amazon spendet auf seine Kosten 0,5 % des Einkaufswertes für einen guten Zweck. Bis Weihnachten sogar 1,5%. Sie können die Organisation wählen, für die Amazon spenden soll! Ihnen entstehen keine Kosten und auch sonst bleibt alles wie immer beim Einkauf über Amazon. Sie brauchen sich bloß über smile.amazon.de einloggen (statt über amazon.de). Bitte wählen Sie die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) – Danke für Ihre Unterstützung!
PS: Bitte, geben Sie diese Information weiter.
Einladung zum Vortrag “Die zwei Gesichter Chinas”
Villingen-Schwenningen. Die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) lädt zu einem Vortragsabend über Menschenrechtsverletzungen in China am 23. November 2017, 19.30 Uhr beim Bildungswerk Heilig Kreuz, 78048 Villingen-Schwenningen, Stadtbezirk Villingen, Hochstraße 34, ein >>>Download Einladungsflyer
Das bevölkerungsreichste Land der Erde – eine wirtschaftliche und politische Großmacht – zeigt sich immer wieder mit dem zweiten Gesicht als Menschenrechtsverletzer. Im Fokus stehen an diesem Abend die Themen ‘Organraub’ und ‘religiöse Verfolgung’.
Organraub. Obwohl es in China landesweit nur sehr wenig freiwillige Organspender gibt, ist die Zahl der Transplantationen sprunghaft gestiegen. Die chinesische Regierung erklärt dies mit den Organen von hingerichteten Gefangenen. Doch die Zahl der Hinrichtungen kann bei weitem nicht die Zahl der Transplantationen abdecken, schon gar nicht für die extrem kurze Wartezeit (d.h., Organe werden kurzfristig auf “Bestellung” geliefert). Viele starke Hinweise sprechen dafür, dass zusätzlich zu den zum Tode verurteilten Gefangenen auch unschuldige Glaubensgefangene gezielt wegen ihrer Organe getötet werden.
Der Referent des Abend zu diesem Thema, Prof. Dr. Huige Li, seit 2011 Professor für Pharmakologie an der Universität Mainz, engagiert sich – neben seinen Lehr- und Forschungsarbeiten – aktiv im Bereich Medizinethik, mit dem Ziel, die unethische Organentnahme in China zu beenden.
Beim Thema ‘religiöse Verfolgung’ geht es um verfolgte Hauskirchen und verfolgte kirchliche Leiter (Pfarrer, Bischöfe). Hierzu gibt es Informationen der IGFM-Vorstandsmitglieder Man Yan Ng und Hubert Körper.
Weiterführende Information: >>>Verfolgte chinesische Christen in unserer Nähe