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Zum Vortrag: ‘Bedrohte Christen in Flüchtlingsheimen’

Shirin war auch bei uns in VS (2. und 3. Juni 16)

Pakistan: Christliche Tagelöhner unter Druck und in Not

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Frankfurt am Main. „Ich hoffe, diese E-Mail wird Sie bei guter Gesundheit finden. Ich bitte Sie inständig um Hilfe für unsere armen Mitchristen in Pakistan. Ich weiß, dass es aufgrund dieser Pandemie überall auf der Welt gleich ist. Und Pakistan ist keine Ausnahme, aber die Christen in Pakistan leiden mehr als alle anderen religiösen Minderheiten in Pakistan. Die Regierung hat begonnen, den Menschen zu helfen, aber die Organisatoren und Vertreter der Regierung haben ihre Agenda der islamischen Brüderlichkeit, so dass sie Nicht-Muslimen nichts geben. Es sind jedoch zwei Monate her seit Beginn dieser Situation, und das ist auch der Grund für unsere Bitte: Wir sind besorgt, dass die Menschen so verzweifelt geworden sind, dass sie ihre Religion und sogar ihre Kinder verlassen oder sie gegen Essen eintauschen. Wir können uns nicht zurücklehnen und zusehen. Ich hoffe, ich kann auf Ihre Unterstützung und Hilfe in verzweifelten Zeiten bauen.“ (Aneeqa Maria Anthony, Lahore, 5.5.2020)

„Die durch das Corona-Virus verursachte Situation hat zum Stillstand geführt. In Pakistan sind nur die Sanitätshäuser, die Obst- und Gemüseläden, die Gemischtwarenläden mit Lebensmitteln und die Tankstellen offen. Alles andere ist geschlossen.
In meiner Gemeinde arbeiten 95 Leute in Ziegeleien, und nun sind sie arbeitslos geworden. Ihre Situation ist miserabel, denn sie haben nichts anderes gelernt, als Ziegel herzustellen. Ihr größtes Problem ist es, Geld vom Ziegeleibesitzer zu bekommen. Sie arbeiten in der Regel unter freiem Himmel, aber in der Regenzeit können sie wochenlang nicht arbeiten. Das gesamte Jahr müssen sie sich finanziellen Problemen stellen. Diejenigen, die vom Ziegeleibesitzer Darlehen genommen haben, sind in einer verzweifelten Lage, denn der Ziegeleibesitzer besteht auf regelmäßige Rückzahlung. Einige haben ihre Kinder mitgenommen, um die Schulden abzuarbeiten. Die aktuelle Situation fördert die Kinderzwangsarbeit, und die Kinder erhalten keine Bildung und werden in der Zukunft wie ihre Eltern als Sklaven arbeiten.

Wegen ihrer Situation leiden viele dieser Tagelöhner unter Hepatitis, Herzkrankheiten, Magenproblemen und Sehstörungen. Sie haben kein Geld für richtiges Essen und richtige Medikamente.

30 Familien in meiner Gemeinde brauchen dringend finanzielle Hilfe für Medikamente und Lebensmittel. Ich möchte jede mit 5000 Pakistanischen Rupien (ca. 30 €) unterstützen.
Ich werde Ihnen für Ihre freundliche Unterstützung sehr dankbar sein.“ (Pater Aftab Paul, Faisalabad, 2.5.2020)

Innerhalb von drei Tagen erhielten wir – unabhängig voneinander – diese beiden Hilferufe, einen von Aneeqa Maria Anthony, die uns noch vor drei Monaten in Bonn über die Lage der Frau in Pakistan und über ihre Arbeit berichtete; den anderen von Pater Aftab Paul, der sich (unter anderem) um die bedrängten und notleidenden Ziegeleiarbeiterfamilien in der Diözese Faisalabad kümmert. Mit seinem inzwischen verstorbenen Mitbruder, Pater Nisar Barkat, hatte der Verein Pakistanhilfe VS in Kooperation mit der IGFM 400 Ziegeleiarbeiter-Kindern einen Vorschulunterricht ermöglicht und sie damit vor Analphabetentum und Sklaverei bewahrt. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Unterrichts wurden die Kinder in eine reguläre Schule eingegliedert.

Beide Briefe sprechen für sich. 30 € für eine Familie, vielleicht auch 60 € für zwei? Pater Aftab Paul hat auch ganz konkrete Vorstellungen, wie den Armen geholfen werden kann. Bitte helfen Sie mit, dass er sein Vorhaben verwirklichen und auch Aneeqa Maria Anthony helfen kann. – Sie können unter dem Stichwort ‘Pakistanhilfe’ >>> Online spenden

Herzlichen Dank!

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Menschenhandel in Deutschland

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Racheakt gegen Christen

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Verhaftungswelle in Eritrea

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Kardinal Joseph Coutts zum Massaker in Sri Lanka

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Kurzbericht IGFM-Jahresversammlung

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Einladung zur Jahresversammlung 2019 der IGFM

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„Aufklären, helfen, aufarbeiten – Menschenrechts-Engagement heute“. Das ist das Thema der 47. Jahres- und Mitgliederversammlung der IGFM vom 6. – 7. April in Frankfurt am Main. Mehr Infos und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.
Mehr zur Jahresversammlung der IGFM
Anmeldeformular für die Jahresversammlung 2019

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“Christliches, muslimisches und säkulares Wertesystem in Konflikt”

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Villingen-Schwenningen. Das Bildungswerk Heilig Kreuz Villingen und die Arbeitsgruppe VS der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) laden zu einem Vortragsabend mit Gottfried Spangenberg aus Königsfeld am 31. Januar ein. Unter dem Titel „Christliches, muslimisches und säkulares Wertesystem im Konflikt“, soll die Frage beantwortet werden, ob ein gutes Zusammenleben in der Zivilgesellschaft möglich ist und wo die Chancen und Grenzen der Toleranz liegen. Denn Muslime denken anders als Christen und Säkulare; jede Gruppe bringt ein anderes geistiges Erbe mit und schöpft aus unterschiedlichen Quellen. Jede Gruppe mit eigener Agenda begegnet sich in verschiedenen Gesellschaftsformen: Traditionellen, demokratisch-pluralistischen, totalitären und sich wandelnden. Wer soll sich da zurechtfinden?

Der Referent verbrachte seine Kindheit und Jugend im Libanon und war dort von 1984 bis 2014 als Pädagoge und Theologe tätig. Er befasste sich mit dem Islam in Theorie und Praxis, las den Koran in Arabisch und besuchte einige islamische Länder.

Beginn: 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Heilig Kreuz, 78048 VS-Villingen, Hochstraße 34, Kleiner Saal (Eingang an der linken Seite des Parkplatzes) Der Eintritt ist frei – freiwillige Spenden erbeten.

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70 Jahre Allgemeine Menschenrechtserklärung

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09. Dez. 2018. Anlässlich des 70. Geburtstags der “Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte” vom 10. Dezember 1948 war die IGFM-Arbeitsgruppe VS heute zu Gast in der Christlichen Gemeinde Lantwattenstr. in VS-Villingen. Im besonderen ging es um den Einsatz für vier inhaftierte iranische Gemeindeleiter. Im Gemeindegottesdienst wurde dazu folgende Information vorgetragen:

Vor sechs Jahren kam der iranische Pastor Youcef Nadarkhani durch intensive Öffentlichkeitsarbeit mit Unterschriftensammlung und das Gebet in vielen Gemeinden frei – er war wegen „Abfall vom Islam“ zum Tode durch den Strang verurteilt.

Nach seiner Freilassung entschied er sich dafür, weiter in seiner iranischen Heimat bei seiner Gemeinde zu bleiben und weiter als Pastor zu arbeiten. Im Mai 2016 verhaftete ihn die iranische Staatssicherheit – gemeinsam mit seiner Frau und drei Gemeindemitgliedern in seinem Haus. Später kam er wegen „Gefährdung der nationalen Sicherheit“ vor das Revolutionsgericht in Teheran. Er wurde zu 10 Jahren Haft und anschließender zweijähriger Verbannung in den äußersten Süden des Landes, 2000 km von seiner Familie und Gemeinde entfernt verurteilt. Gegen drei weitere christliche Konvertiten verhängte das Gericht im selben Verfahren ebenfalls 10-jährige Haftstrafen. In zwei Fällen zusätzlich jeweils 80 Peitschenhiebe wegen Trinken des Abendmahlweins. Für uns Christen das Blut Christi. Das Berufungsgericht hat in allen vier Fällen die Strafen bestätigt.

Alle vier haben lediglich von ihrem Recht auf Religionsfreiheit Gebrauch gemacht. Sie haben nach internationalen Rechtsstandards keinerlei Verbrechen begangen.

Die Gemeinde betete jetzt in mehreren Gruppen für die zum Christentum konvertierten ehemaligen Muslime im Iran, sowie auch für die verfolgten und bedrängten Glaubensgeschwister in vielen Ländern, wie Pakistan, China, Nordkorea, Nigeria, Somalia, für alle, die in Zwangsarbeitslagern gefangen sind und Folter erleiden müssen.

Nach dem Gottesdienst gab es einen IGFM-Info-Stand mit einer Unterschriftsaktion für die vier Gemeindeleiter. – Falls Sie selbst diese Aktion durch eine eigene Unterschriftssammlung unterstützen möchten, können Sie die Vordrucke unter info@menschenrechte-vs.de anfordern.


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“Ermahnen, erinnern, berichten, helfen”

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Karl Hafen schreibt in der aktuellen Ausgabe des Rundbriefs an Freunde und Förderer der IGFM: „Asia Bibi nach acht Jahren Haft endlich frei.“ Das sollte die frohe Botschaft zu Weihnachten sein verbunden mit der Hoffnung, dass die Christen, vor allem die der Blasphemie bezichtigten und zum Tode verurteilten Christen in Pakistan, auf eine gerechte Rechtsprechung hoffen dürfen! Doch unmittelbar nach ihrem Freispruch Ende Oktober gingen tausende Pakistaner, von denen nur die wenigsten vorher von Asia Bibi gehört hatten, angefeuert von Islamisten im Parlament Pakistans auf die Straßen und forderten den Tod der Richter und forderten zur Ermordung von Asia Bibi auf. Die pakistanische Regierung ging einen Pakt mit den radikalen Islamisten ein. Pakistan präsentiert sich der Welt als Unrechtsstaat. Die IGFM kann keine Sanktionen verhängen. Unsere Aufgabe ist es, egal, wo Menschenrechte verletzt werden, beharrlich zu mahnen, appellieren, erinnern, berichten, aber auch die Anwälte der Opfer zu unterstützen, in ihren Bemühungen nicht nachzulassen; ihren Angehörigen, da, wo auch sie in Gefahr oder materielle Not geraten, zu helfen.
Und wir hoffen dabei auf Ihre Unterstützung. Der Vorstand und die Mitarbeiter der IGFM wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, eine friedliches Weihnachtszeit und einen guten Start ins neue Jahr 2019! 

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Sind iranische Asylbewerber nur Schein-Konvertiten?

Lebensgefahr bei Abschiebung!

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Pakistan: Kirche begrüßt Urteil gegen Premierminister

Über 3000 Zwangsehen jährlich

Morde im Namen der Ehre

Orientalische Christen auch bei uns in Bedrängnis

Bei uns nur wenig beachtet…

China

Tatsachen…

IGFM-Infostand beim Vortrag am 13.09.20 in Heilig Kreuz

Nordkorea

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Sklaverei in Libyen unterbinden!

Folter In Nigeria